„Heimspiel und Sieg für den Süden Deutschlands“

Cfb/MdH23.03.2024/Kupferzell Bei der 33.Deutschen Juniorenmeisterschaft für Auszubildende in
der Hauswirtschaft bewiesen 13 angehende Hauswirtschafterinnen ihre Fachkompetenz, Kreativität
und Teamfähigkeit.
Unter dem Motto „update für das Betriebssystem Hauswirtschaft“ zeigten die Auszubildenden aus
Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Niedersachsen, dass sie auf der Höhe der Zeit sind. Sie
boten Beratung zum Kauf einer neuen Spülmaschine, beantworteten Fragen zu Betreuungs- und
Versorgungsleistungen und leiteten Jugendliche zu einer frühlingsfrischen Dekoration an.
Diese Bandbreite gehört für hauswirtschaftliche Fachkräfte zum „Business as usual“ und macht den
Beruf so spannend und attraktiv, wie Edith Schmidberger, die Orga-Leiterin des Wettbewerbes, erläutert.
„Wir geben den Teilnehmerinnen die Möglichkeit, mit Auszubildenden in anderen Bundesländern
in Kontakt zu kommen und sich durch die Teilnahme optimal auf die anstehenden Abschlussprüfungen
vorzubereiten“, berichtet Schmidberger.
Die deutsche Meisterschaft fand unter der Schirmherrschaft von Dr.Johannes Schmalzl, Geschäftsführer
der Stiftung Würth statt. Er motivierte in seinem Grußwort mit den Worten: „Man kann viel,
wenn man sich viel zutraut.“
Diesen Mut haben alle bewiesen und es nicht bereut.
Belohnt wurden mit einem hauchdünnen Vorsprung Marie Meir aus Gablingen/Bayern, Schülerin
der Berufsfachschule Maria Stern in Augsburg mit dem ersten Platz.
Den zweiten Platz belegte Rosalie Vogel aus Kißlegg/Baden-Württemberg, Auszubildende des
Hofgut Schleinsee in Kressbronn am Bodensee.
Der dritte Platz ging in den Norden. Marla Blickwede aus Hillerse/Niedersachsen, Auszubildende
des Wegener Hofes in Wunstorf bei Hannover freute sich über die Auszeichnung.
Sonderpreise gingen an Janina Kneuer/Bayern für die beste Theorie, Julia von der Heide/Niedersachsen
für die sehr gute Anleitungsaufgabe und an Jonie Bucks aus Bayern für die beste Ausarbeitung.
Der Bundesverband hauswirtschaftlicher Berufe MdH e. V. vertritt die Interessen der mehr als
200 000 Beschäftigten in der Hauswirtschaft und setzt sich für die Anerkennung professioneller
hauswirtschaftlicher Tätigkeit ein. Er fördert den beruflichen Nachwuchs, führt Seminare und Fachtagungen
durch und informiert über die Berufsbilder im Bereich der Hauswirtschaft.
Claudia Forster-Bard 

 

Bild von links nach rechts: Marla Blickwede (Niedersachsen), Marie Meir (Bayern), Rosalie Vogel (Baden-
Württemberg)Juniorenmeisterschaft Kupferzell